Kochen mit einer Tajine

Die Tajine kommt ursprünglich aus Nordafrika. In diesem Topf aus Lehm, kann man super Fleisch und Gemüse schmoren. Die Hitze verteilt sich in diesem Topf perfekt. Das Fleisch bleibt saftig das Gemüse knackig. Die Aromen der einzelnen Zutaten bleiben durch schonendes kochen erhalten.

Bei arabischen Händlern und auf Märkten gibt es ganz toll bemalte Tajinen. Als ich meine gekauft habe, habe ich mich für die traditionelle Tajine entschieden. Für die Bemalung benutzt man oft Bleifarben.

Meine Tajine hat einen runden, flachen Boden und einen Aufsatz, der oben (ich nenne es Kamin) eine Vertiefung hat, in die kaltes Wasser eingefüllt werden muss.

Im Inneren der Tajine entwickelt sich Dampf. Dieser wird beim Aufsteigen durch das kalte Wasser wieder herunter gekühlt.

Traditionelle Tajines sind aus unglasiertem, gebrannten Lehm und müssen vor dem ersten Gebrauch mehrere Stunden in Wasser eingelegt, dann mit Olivenöl eingerieben und eingebrannt werden. Bei den nächsten Anwendungen (wie in meinem Fall) sind 10 Minuten Wässerung daher ausreichen.

Was ich ganz toll finde ist, dass man die Tajine direkt auf dem Herd, Backofen, Mikrowelle und auch auf dem Grill verwenden kann.

Die Rezepte habe ich Euch auf dem ersten und dritten Foto verlinkt.

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